invisible
playground

en/de
Social Media Icons facebook flickr youtube twitter

Spiele

Wie wir Spiele machen

Mit unseren Spielen im öffentlichen Raum bewegen wir uns im Grenzbereich von Game Design und Partizipationskunst. Mit Referenzen aus bekannten spielerischen Formaten, seien es Computergames oder Sportwettkämpfe, docken wir an Bekanntes an und remixen es zu etwas Neuem und Einmaligem – immer wieder.

Unsere Spiele sind postdigital. Sie nutzen Technik, aber wissen um die Kraft von Körpern in einem geteilten Raum an einem bestimmten geografischen Ort. Unser Anliegen, die Geschichte(n) von Orten und Menschen erfahrbar zu machen und unterschiedliche Akteure über das Spiel zusammen zubringen, bringt das Spielen sowohl als Kulturtechnik als auch als Kunstform voran.

Hintergrund

Die Bedeutung von Spielen ist zwar besonders durch Buzzwords wie “Gamification” im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit angekommen, aber das Spiele viel mehr können als ökonomische Verwertbarkeiten steigern oder uns zu guten Bürgern erziehen, hat sich noch nicht so sehr herumgesprochen. Spielen ist eine vielfältige Kulturform mit extrem langen Traditionslinien. Sich als Erwachsener im durchstrukturierten Alltag Spielräume zu bewahren ist wichtiger denn je. Spielerisch können wir Systeme umkehren, Politiken hinterfragen und den Umgang miteinander auf den Prüfstand stellen.

Das Verständnis von spielerischen Regelsystemen und ihrer Veränderbarkeit ist ein Wissen, das sich als Innovationstechnik auch auf andere Lebens- und Arbeitsbereiche übertragen lässt. Indem wir unsere Spieler in den Entwicklungsprozess unserer Spiele miteinbeziehen, laden wir sie ein, die Welt mitzugestalten, in der wir zusammen leben.

 

partner